Sein erstes Gedicht
Es ist noch gar nicht lange her, da las unser Ältester in der Zeitung davon, wie wenig in Deutschland noch vorgelesen wird. Darüber war er aufrichtig empört, gehört doch das Vorlesen bei uns dazu, wie das täglich Brot. Völlig zu Recht empörte er sich über die Erwachsenen, die zu faul seien. An den Kindern könne es doch nicht liegen, sei doch das Zuhören so schön und es gäbe doch so viele spannende und lustige Geschichten und überhaupt!
Zu Weihnachten dann verfasste er selbst eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, zu der wir dann gemeinsam Bilder malten und sie per Computer gemeinsam mit dem Text zu einem Kinderbuch verarbeiteten, das dann natürlich als Weihnachtsgeschenk an die kleinen Mitglieder der Großfamilie verschenkt wurden.
Vater und Mutter waren natürlich erheblich stolz, der Autor auch und die Familie begeistert. Der Junge hat eindeutig eine Sprachbegabung, die er mir heute erneut eindrücklich unter Beweis stellte. Mit seinen zarten acht Jahren verfasste er heute sein erstes Gedicht. Ohne sich jemals in irgendeiner Weise mit dem Genre konfrontiert gesehen zu haben. Erstaunlich aber, was er schrieb.
Heute ist es aus Geheimnis -umwobenen Umständen noch zu früh, aber zu gegebener Zeit werde ich Euch hier teilhaben lassen. Mit irgend etwas muß man ja angeben können - und wenn es die eigenen Kinder sind
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