Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich im Deutschlandfunk eine
Reportage zum Kloster Himmerod in der Eifel gehört. Das Kloster
Himmerod steht nach einer ca. 900 jährigen Geschichte offensichtlich vor argen wirtschaftlichen Problemen. Und
es ist nicht ausgeschlossen, das noch in diesem Jahr sogar die Pforten
geschlossen werden müssen.
(Der Bericht aus dem Deutschlandfunk kann hier nachgelesen und auch angehört werden: http://www.dradio.de/aktuell/1532757/) Zwischen dem mütterlichen Teil meiner Familie und dem Kloster Himmerod gab es eine recht enge Beziehung. Unser Opa hat
nämlich seinerzeit am Wiederaufbau der zerstörten Klosterkirche
mitgewirkt. Dies ist auf dem Foto der Grundsteinlegung zu erkennen. Mein Großvater steht ganz links am Bildrand im schwarzen Anzug. Die gemeinsame Geschichte der Familie mit dem Kloster, besser gesagt mit der Abtei manifestiert sich Unter anderem in insgesamt drei Eheschließungen der Familie. Dort haben meine Eltern, eine Schwester meiner Mutter und ein Bruder meines Vaters geheiratet. Womit sich für mich persönlich der Kreis auch auf die väterliche Familie ausweitet.
Aufgrund dieser familiären Verstrickung habe ich
mir vorgenommen, die aktuellen Ereignisse rund um das Kloster zu
verfolgen. Ich werde versuchen hier davon zu berichten und auf dem Laufenden zu halten.
Ein froher Morgen die erwachten Seelen grüßt, Die nicht einander ängstlich sich belauern; Denn Liebe liebend alle Dinge in sich schließt Und läßt den kleinsten Raum zum All sich weiten. Laßt die Entdecker nur nach neuen Welten gehen. Laßt andere auf Karten Welt an Welten sehen. Laßt uns nur unsere Welt, ein jeder hat und ist sie selbst. (John Donne)
Es ist noch gar nicht lange her, da las unser Ältester in der Zeitung davon, wie wenig in Deutschland noch vorgelesen wird. Darüber war er aufrichtig empört, gehört doch das Vorlesen bei uns dazu, wie das täglich Brot. Völlig zu Recht empörte er sich über die Erwachsenen, die zu faul seien. An den Kindern könne es doch nicht liegen, sei doch das Zuhören so schön und es gäbe doch so viele spannende und lustige Geschichten und überhaupt!
Zu Weihnachten dann verfasste er selbst eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, zu der wir dann gemeinsam Bilder malten und sie per Computer gemeinsam mit dem Text zu einem Kinderbuch verarbeiteten, das dann natürlich als Weihnachtsgeschenk an die kleinen Mitglieder der Großfamilie verschenkt wurden.
Vater und Mutter waren natürlich erheblich stolz, der Autor auch und die Familie begeistert. Der Junge hat eindeutig eine Sprachbegabung, die er mir heute erneut eindrücklich unter Beweis stellte. Mit seinen zarten acht Jahren verfasste er heute sein erstes Gedicht. Ohne sich jemals in irgendeiner Weise mit dem Genre konfrontiert gesehen zu haben. Erstaunlich aber, was er schrieb.
Heute ist es aus Geheimnis -umwobenen Umständen noch zu früh, aber zu gegebener Zeit werde ich Euch hier teilhaben lassen. Mit irgend etwas muß man ja angeben können - und wenn es die eigenen Kinder sind
Gestern Abend, die Erfüllung eines Geburtstagswunsches. Matratzenlager vorm Fernseher und dann Film gucken bis zum einschlafen. So was wünschen sich 6-jährige und die Großen machen mit