Die neue ARD - ZDF Onlinestudie ist Online. Sie gilt Vielen als die Referenz-Studie bzgl. der Online-Nutzung und des Online-Verhaltens in Deutschland. Wer sich also für die Entwicklung der Online-Nutzung interessiert, findet hier eine ganze Menge Informationen. Was mich allerdings doch sehr verwundert, ist das beim Thema Web 2.0 die Nutzungshäufigkeit von Weblogs so mager daher kommt (Hier). Wenn ich mich nicht entschieden irre, habe ich da schon andere Zahlen gefunden. Vielleicht gehe ich der Sache irgendwann mal nach?
Glaubt man den Umfragen, wie z.B. hier, so ist Kurt Beck in weiten Teilen der Bevölkerung unbekannt. In Kombination mit schwierigen (soll heißen schlechten) Umfragewerten für die SPD insgesamt, fragt sich sicherlich so mancher, warum man ausgrechnet diesem Mann den Parteivorsitz angetragen hat.
Der Frage, wer nun dieser Mann eigentlich ist, hat sich die TAZ angenommen. In einem, wie ich finde, sehr sympathischen Artikel zeichnet man dort ein ganz anderes Bild von Kurt Beck, als ich es bisher aus den Medien gewohnt war. Dieser Artikel bringt uns einen Mann näher, der ansonsten in den Medien als unbekannte Größe, als Mann aus der Provinz oder auch nur als "Wer-ist-Kurt-Beck" dargeboten wird.
Für mich ist dieser Artikel eine dicke Empfehlung wert!
Durch Zufall bin ich im Internet auf eine sehr interessante Studie der Universität Leipzig gestoßen. Hier erfährt man eine ganze Menge über Blogger, deren Motive und Erfahrungen. Das sollte doch interessant sein für die TV-Blogger?
Ich verrate nicht zuviel, wenn ich zugebe, das ich in der Südeifel wohne.
Eine lokale Spezialität, für die wir immer wieder ungläubiges Staunen und mitunter heftiges Kopfschütteln ernten sind die Kaffee-Krumpern.
Ungläubiges Staunen?
Heftiges Kopfschütteln?
Neugierig?
Na dann mal los!
Für Kaffe-Krumpern benötigt man eine große Menge frische, neue Kartoffeln. Und zwar die ganz kleinen, mit denen man sonst nichts anzufangen weiß. Die Kartoffeln müssen geschält werden, was zugegebenermaßen bei so vielen kleinen Kartoffeln eine Menge Arbeit bedeutet. Als nächstes kommen die Kartoffeln in einem Topf, dessen Boden nur leicht mit Wasser bedeckt ist !!! Dann kommt der Deckel auf den Topf, der Topf auf den Herd und dann ist Eines ganz, ganz wichtig! Der Deckel bleibt drauf! Nicht gucken, nicht nachsehen, Deckel drauflassen!!!
Die Kartoffeln werden im geschlossenen Topf nun so lange gegart, bis sie beginnen auf dem Boden des Topfes leicht anzubrennen. Wann es soweit ist kann man einfach riechen! Aber bloß vorher nicht reingucken, sonst wird das alles nix, höchstens ist am Ende der Topfboden versaut. Sind die Kartoffeln soweit, nimmt man den Topf vom Herd und stellt ihn auf den kalten Boden (Fließenboden oder Steinboden oder auf blanken Beton oder irgendetwas hitzeverträgliches und kühles). Das ist wichtig, damit sich die leicht angebrannten Kartoffeln vom Topfboden lösen.
Während die Kartoffeln vor sich hinkochen brät man in einer Pfanne Speckwürfel - möglichst knusprig.
Die Kartoffel werden dann in einer flachen Schale oder Auflaufform serviert. Obendrüber kommen die Speckwürfel.
Aber wieso heißt es dann Kaffee-Krumpern?
Dazu kommen wir jetzt. Denn zugleich mit dem ausgelassenen Speck gießen wir noch Kaffee über die Kartoffeln, und zwar je nach Schale oder Gefäß so viel Kaffee, das ca. ein halber bis ein Fingerbreit Kaffee unten drin steht. Nun bekommt jeder eine Gabel und los gehts. Alle essen direkt aus der Schale oder Auflaufform.
Und das wirklich leckere kommt dann zum Schluss. Sind die Kartoffeln soweit aufgegessen, das nur noch der Boden des Gefäßes mit den Kartoffeln bedeckt ist, fangen Alle an die Kartoffeln in der Speck-Fett-Kaffee-Brühe zu zerdrücken.
Ein ganz einfaches Essen, dessen Reiz in zwei Dingen besteht. Zum Einen essen Alle wie in alten Tagen aus einer Schüssel. Das ist kommunikativ, gesellig und gibt uns eine Ahnung von den Zeiten, in denen es noch nicht so luxuriös zuging wie heute. Zweitens gibt es ohnehin kaum etwas leckereres als frische neue Kartoffeln. Die Kombination aus leicht angebrannten Kartoffeln, Speck und Kaffee schmeckt würzig, wobei besonders die Kombination von Fett und Kaffee sehr lecker schmeckt.
Spaß macht dieses Gericht spätestens dann, wenn man während der Mahlzeit anfängt herumzuspinnen, aus welchem Missgeschick heraus dieses Gericht wohl entstanden sein mag.
Guten Appetit und nehmt vielleicht beim ersten Mal nicht gleich den teuersten Topf!
(Für Alle, die sich nicht trauen, die Kartoffeln anbrennen zu lassen gibt es noch die Möglichleit, die kleinen runden Kartoffeln erst zu kochen und dann in einer Pfanne rundherum stark anzubrutzeln. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, das nicht nur die Kartoffeln auf dem Topfboden eine Kruste kriegen, sondern alle Kartoffeln, wenn man denn will!)
P.S.: Ich hoffe, ich habe jetzt nichts vergessen. Oder falsch dargestellt. Wenn doch, dann wird meine Frau schon dafür sorgen, das ich das korrigiere!
Ein Artikel von irgendwann, aber das Datum von heute!?! Muss das sein?
Aber Seht selbst:
Folgt man im unten verlinkten Artikel der Linkbox zu ähnlichen Artikeln, landet man bei einer Meldung, in der Milupa ebenfalls Babynahrung zurückruft. Die Milupa-Meldung ist vom 11.07.
Und in der Meldung vom 11.07 verweist man auf den Rückruf von Bebevita drei Tage zuvor, also am 08.07.
Darin geht es wiederum um Babynahrung mit dem Haltbarkeitsdatum vom 22.08. Und heute erscheint die Meldung über Bebevita quasi als Neue Meldung? Dumm nur das man vergessen hat die Linkbox zu entfernen. Mir wäre das ansonsten nicht aufgefallen. Außerdem ist es dumm, einen Rückruf von Produkten mit Verfallsdatum am 28.08 erst am 31.08 zu veröffentlichen. Oder habe ich da noch was übersehen?
Wegen eines gefährlichen Keims der auch im Hausstaub vorkommt, wird eine Säuglingsmilchnahrung zurückgerufen. Bei immungeschwächten Säuglingen könnte sie zu schweren Erkrankungen führen.
Der Babynahrungshersteller Bebivita GmbH ruft die Säuglingsmilchnahrung «Bebivita 1 Anfangsmilch» zurück. Bei einer routinemäßigen Untersuchung seien geringe Spuren des Keims E. sakazakii in einzelnen Packungen gefunden worden, der beispielsweise in Hausstaub vorkomme, teilte das Münchner Unternehmen am Freitag mit.
Nach Angaben von Bebivita könne der Mikroorganismus in hoher Konzentration zumindest bei immungeschwächten Säuglingen zu schweren Erkrankungen führen.
Dies sei insbesondere dann möglich, wenn ein Produkt mit einem solchen Befund nach der Zubereitung unsachgemäß und über mehrere Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt werde. Nach Angaben des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin kann der Mikroorganismus E. sakazakii zu lebensgefährlichen Darm- oder Hirnhautentzündungen führen.
Zurückgerufen werden Produkte mit der Chargennummer 23176937 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22.08.08. Für Fragen richtete Bebivita unter 0800-3305021 eine Verbraucher-Hotline ein, teilte das Unternehmen weiter mit. (dpa)