Fokus
Es sind die guten Tage, die unser Leben bestimmen sollten, die guten Augenblicke und die guten Gefühle.
Natürlich - zu Leben gehören auch Ungewissheit, Angst, Frust, Sorgen, Nöte und Emotionen wie Traurigkeit und Wut. Im Grunde hat Alles was wir erleben einen Gegenpart. Gut und Böse, Hell und Dunkel, Glück und Unglück.
Aber was von alledem soll unser Wohlbefinden bestimmen? Woran wollen wir unser Leben messen?
Ich denke - der Massstab sollte die guten Dinge sein, die guten Momente.
Dabei spielt es auch keine Rolle, ob diese Momente in der Überzahl sind, denn wir wissen ja - Qualität geht über Quantität.
Die guten Momente zählen! Sie zu sehen, sie zuzulassen, sie zu spüren - sie ganz in uns aufzunehmen und sie wertzuschätzen, dass sollte unser Leben bestimmen.
Heute war so ein guter Moment. Der Krebs meiner Frau ist weg. Was zählt sind die glücklichen Momente der Zukunft, die Ausscihten auf ein weiteres, gutes Leben. Was nicht zählt sind die Ängste und Sorgen der vergangenen Wochen oder die Ängste vor den Veränderungen die jetzt anstehen. Denn diese sind lediglich kleine Hausaufgaben auf unserem weiteren Weg.
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