Xyntia ...
hat kräftig zugeschlagen. Und so ausdauernd wie Xynthia war bei uns noch kein Sturm. Stundenlan fegte eine Böe nach der anderen ums Haus, so das unsere beiden Jungs es irgendwann dann doch mit der Angst zu tun bekamen. Am hinteren Ende des Grundstücks gab dann auch irgendwann eine der Fichten den Kampf auf und knickte in zwei Metern Höhe einfach ab, wie ein Streichholz.
Da kann man nur von Glück sagen, das wir die einzige Tanne die noch am Haus stand gestern gefällt haben. Das hatte zwar nichts mit dem Sturm zu tun, sie war aber krank und unansehnlich und somit ein Fall für die Motorsäge. Heute morgen habe ich mich dann sehr gefreut das sie weg ist, denn den Sturm hätte sie sicher nicht überlebt und ganz leicht ins Haus fallen können. Da ich den morgigen Tag nicht ins Büro muss, werde ich nun meine grüne Kluft überwerfen und mit der Motorsäge im Garten aufräumen. Die umgefallene Fichte hat noch zwei weitere Bäume beschädigt. Wenn ich morgen dann freie Sicht auf diese Bäume habe kann es leicht passieren, das diese dann auch noch weichen müssen.
Darüberhinaus ist aber noch aufräumen angesagt. Die Gartenmöbel (oder was davon übrig ist) zusammensuchen. Das Regenrohr vom Wintergarten wieder befestigen, ein paar Äste einsammeln, die verstreuten Wellbleche zusammensuchen und mal schauen, was sonst noch passiert ist.
Andererseits – wenn weiter nichts passiert ist, will ich mich nicht beklagen!
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