Zukunftsfähig
Das Wort "Zukunftsfähig" schlage ich als Unwort des Jahres vor.
Unter dem Deckmantel, etwas zukunftsfähig machen zu wollen, werden zur Zeit nur bittere Pillen verkauft. Die Gesundheitsreform, die Rentenkassen, die Umsatzstteuerdebatte und nicht zuletzt unsere gewinngeilen Großunternehmen, die einen Stellenabbau nach dem Anderen verkünden. Etwas zukunftsfähig zu machen bedeutet zur Zeit vor Allem Eines. Mangelnde Phantasie und mangelnde Bereitschaft sich kritisch mit den Problemen einer veränderten Gesellschaft und Wirtschaft auseinanderzusetzen.
Nur zu gerne zieht man sich darauf zurück "keine Alternative" zu haben, wolle man auch in Zukunft ...
Mir geht dieses hohle Geschwätz gewaltig auf die Nerven.
Um es mit Oliver Kahn zu sagen: Wenn du etwas erreichen willst, dann brauchst du Eier!
Um dieser Äußerung die Macho-Schärfe zu nehmen noch einmal in Hochdeutsch: Wenn Du etwas erreichen willst brauchst Du Mut.
Mut den unsere "Eliten" nicht haben. Hier wird permanent auf dem Rücken des "kleinen Mannes" etwas ausgetragen, das sich wahrscheinlich nur mit einem großen Wurf tatsächlich lösen ließe.
In der Gesundheitsreform gibt es Diskussionspunkte, die in die richtige Richtung gehen könnten, heißt, die Solidargemeinschaft auszubauen. Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen, Einbeziehung der privaten Krankenkassen, stärkere Steuerfinanzierung etc. Was geschehen wird ist absehbar. Ein bißchen von Allem und letzten Endes Nichts. Die Rechnung hat anschließend die arbeitende Bevölkerung zu zahlen, während der Rest mit einem blauen Auge davon kommt.
Warum das so ist?
Ganz einfach. Ich darf nur alle vier Jahre wählen, also haben die Damen und Herren Besitzstandswahrer in der Zwischenzeit genügend Raum Ihrem Hobby nachzugehen. Echte Reformen scheitern am Widerstand der Interessenverbände und vor der nächsten Wahl wird sowieso wieder gelogen, das sich die Balken biegen.
Was unser Land braucht?
Die Einsicht, das es ALLEN gut gehen muß.
So gut eben, wie es die Möglichkeiten erlauben. Und hier ist noch unglaublicher Spielraum für Umverteilungen, die Mitnichten den Besserverdienenden und Unternehmen alles wegnimmt oder kommunistische Enteignung bedeutet.
Und unser Land braucht die Einsicht der Bürger, das sie ewas verändrn können, wenn Sie es wollen! Man muß halt eben bei der nächsten Wahl einmal darüber nachdenken!
Unter dem Deckmantel, etwas zukunftsfähig machen zu wollen, werden zur Zeit nur bittere Pillen verkauft. Die Gesundheitsreform, die Rentenkassen, die Umsatzstteuerdebatte und nicht zuletzt unsere gewinngeilen Großunternehmen, die einen Stellenabbau nach dem Anderen verkünden. Etwas zukunftsfähig zu machen bedeutet zur Zeit vor Allem Eines. Mangelnde Phantasie und mangelnde Bereitschaft sich kritisch mit den Problemen einer veränderten Gesellschaft und Wirtschaft auseinanderzusetzen.
Nur zu gerne zieht man sich darauf zurück "keine Alternative" zu haben, wolle man auch in Zukunft ...
Mir geht dieses hohle Geschwätz gewaltig auf die Nerven.
Um es mit Oliver Kahn zu sagen: Wenn du etwas erreichen willst, dann brauchst du Eier!
Um dieser Äußerung die Macho-Schärfe zu nehmen noch einmal in Hochdeutsch: Wenn Du etwas erreichen willst brauchst Du Mut.
Mut den unsere "Eliten" nicht haben. Hier wird permanent auf dem Rücken des "kleinen Mannes" etwas ausgetragen, das sich wahrscheinlich nur mit einem großen Wurf tatsächlich lösen ließe.
In der Gesundheitsreform gibt es Diskussionspunkte, die in die richtige Richtung gehen könnten, heißt, die Solidargemeinschaft auszubauen. Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen, Einbeziehung der privaten Krankenkassen, stärkere Steuerfinanzierung etc. Was geschehen wird ist absehbar. Ein bißchen von Allem und letzten Endes Nichts. Die Rechnung hat anschließend die arbeitende Bevölkerung zu zahlen, während der Rest mit einem blauen Auge davon kommt.
Warum das so ist?
Ganz einfach. Ich darf nur alle vier Jahre wählen, also haben die Damen und Herren Besitzstandswahrer in der Zwischenzeit genügend Raum Ihrem Hobby nachzugehen. Echte Reformen scheitern am Widerstand der Interessenverbände und vor der nächsten Wahl wird sowieso wieder gelogen, das sich die Balken biegen.
Was unser Land braucht?
Die Einsicht, das es ALLEN gut gehen muß.
So gut eben, wie es die Möglichkeiten erlauben. Und hier ist noch unglaublicher Spielraum für Umverteilungen, die Mitnichten den Besserverdienenden und Unternehmen alles wegnimmt oder kommunistische Enteignung bedeutet.
Und unser Land braucht die Einsicht der Bürger, das sie ewas verändrn können, wenn Sie es wollen! Man muß halt eben bei der nächsten Wahl einmal darüber nachdenken!
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