Und wieder ist es passiert.
Die Alten bestimmen die Politik und diktieren den Jungen eine Zukunft, die sie selbst nicht auszubaden haben.
So geschehen beim #Brexit und nun bei der #USWahl2016.
Aber auch bei uns diktieren die Alten die Politik.
Daher ein Vorschlag, um das zu ändern:
Ganz provokativ:
Wir gewichten die Stimmen nach Alter, zum Beispiel in Abhängigkeit der Lebenserwartung.
Zum Beispiel so:
Die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt 100 Jahre.
Ein Wähler ist 18 Jahre alt.
100-18=82.
Die Stimme zählt dann 82 mal.
Wähler ist 30 Jahre alt.
100-30=70.
Die Stimme zählt dann 70 mal.
Weniger Provokativ:
Vermutlich leichter zu diskutieren wäre, die Stimmen je nach Alter so zu gewichten, das jeder Geburtsjahrgang das gleiche Stimmgewicht hat, unabhängig von der Anzahl der in diesem Geburtsjahrgang lebenden Wähler.
Auf jeden Fall wäre es meines Erachtens sinnvoll und zielführend, den Faktor Zukunft mit einzubeziehen.
Meine These: Wer für eine politische Entscheidung stimmt, deren langfristige Folgen er selbst nicht mehr erleben muss, stimmt egoistischer und weniger zukunftsorientiert ab. Der Rentner nimmt kurz und knapp die höhere Rente, egal wer sie zukünftig zu zahlen hat und egal, wie das gehen soll.
Der frustrierte alte Mensch, stimmt für den #Brexit, weil er sich nicht mehr die Mühe machen will oder kann, auf eine bessere EU zu hoffen. Lieber “denen da” noch mal einen mitgeben, bevor man in der kalten Erde versinkt.
Provokativ genug?
Ich freue mich auf jede Menge* Kommentare**.
*aber bitte den Gedanken einmal kurz annehmen und überlegen, ob nicht was dran sein könnte.
**und sorge mich ernsthaft um die Zukunft meiner Kinder, an die außer mir offensichtlich niemand mehr denkt. (Und damit meine ich GANZ SICHER NICHT, dass vielleicht die Idioten von der AfD daran dächten. Das tun die nämlich nicht. Die denken nicht oder noch mehr nur an sich als andere!!!)