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Satz mit X - das war wohl nix. Oder doch und zwar ganz und gar.

Ich hatte in den letzten Tagen immer wieder die Erinnerung an ein Uni-Seminar, in dem wir einmal ausführlich über das Thema "Der erste Satz" in Geschichten, Erzählungen und Romanen sprachen.
Ich fand das seinerzeit ein faszinierendes Thema und finde das auch noch heute. Daher habe ich dazu ein wenig die berühmte Suchmaschine bemüht und ich finde, Ihr solltest das auch tun.
Und dann ein wenig darüber nachdenken, warum manche "erste Sätze" auf Anhieb einen solchen Bann ausüben und andere nicht.

Ich werde Euch den Spass nicht verderben und hier nichts weiter dazu schreiben außer - schmeisst die Suchmaschine an und habt Spass und Freude und Abwechslung mit diesem Internet, anstatt schlechte Nachrichten zu hören oder völlig unnötige und unsinnige Diskussionen zu verfolgen.
Das Internet ist immer noch eine gute Sache - neben all dem Dreckk steckt da eine Menge Freude drin.
Viel Spaß und eine gute Zeit :-)

Auf die Gesundheit

Nach mehr als einer Woche des Darniederliegens geht es seit gestern spürbar den Berg hinauf.
Grippe – also eine echte Grippe, nicht diese Männergrippe – ist ein Arschloch. Du hast Husten, Schnupfen, Heiserkeit. Kopf und Gliederschmerzen. So ein matschiges Gefühl im Kopf. Aber besonders diese ganz spezielle Schlappheit. Pudding in den Beinen, Schwindel sobald du dich erhebst. Ihr kennt das.

Was mich daran am meisten nervt?

Irgendwie habe ich dann immer noch das Gefühl, das reicht nicht um krank zu sein. Es ist nicht lebensbedrohlich und irgendwie sollte man das doch aushalten können. Nicht nachgeben, einfach weitermachen. Es ignorieren, denn andere Menschen sind richtig krank und du jammerst da einfach nur rum. Doch das stimmt nicht, denn wenn man ehrlich ist, ist man auch mit einer Grippe richtig krank.
Auf dem Weg zum Klo kriegst Du schon keine Luft mehr. Tee kochen ist wie Marathon laufen und überhaupt – alles ist anstrengend, mühsam, zäh wie Gummi. In der Vergangenheit habe ich das oft ignoriert, ein paar Aspirin auf einmal eingeworfen und es einfach “weggeschwitzt”. Das ging auch. Waren dann ein paar zähe Tage, aber dann hatte der Körper sich eingerenkt und die Grippe war einfach übergangen.

Ob es am Alter liegt oder (so die Hoffnung) an doch noch zunehmender Vernunft. Das mache ich nicht mehr. Krank ist krank und wird auskuriert. Arbeit kann warten und Dank meines Jobs stirbt auch niemand, wenn ich nicht da bin.

Ich mache das nicht mehr mit dem Ignorieren einer Grippe oder dem Übergehen einer Grippe. Ich bin als Ü50 jetzt viel, viel, sehr viel schlauer geworden und nehme Rücksicht auf die Bedürfnisse meines Körpers!

Aber eigentlich … ist es nur ein weiterer Punkt, bei dem ich auf meine Frau höre Winking smile

Migration auf SSD - Gute Entscheidung

Ich habe soeben meine SATA Festplatte auf eine SSD-Platte migriert.

Mit dem der SSD beiliegendem Tool habe ich in der Tat mit einem Klick mein komplettes System geklont, habe anschließend statt der SATA-HDD die SSD angeschlossen, den Rechner neu gestartet und – siehe da – ich habe einen Rechner, der so flink ist, als ob ich ein komplett neues System hätte.
Und das Ganze innerhalb von nur drei Stunden.

Das Einzige, was nicht auf Anhieb funktionierte war meine Bildbearbeitungssoftware. Aber danke der freundlichen Suchmaschine hatte ich auch hier innerhalb von fünf Minuten die korrekte Lösung gefunden. Ein kleines Tool. welches die Lizensierung des Produktes reparierte und wiederum siehe da – “et klappt”.

Ganz zum Schluss habe ich nun noch den Arbeitsspeicher verdoppelt und die alte Platte wieder eingebaut um genügend Platz für meine Daten zu haben, die SSD enthält nämlich nun nur noch das System.

Jetzt sitze ich hier, sehe zu wie nahezu 1TB an Daten von der Datensicherung wieder zurück auf den Rechner fließen. Anschließend den Programmen noch die neuen Pfade beibringen und dann war es das.

Alles in Allem habe ich dann 170€ und ca. vier Stunden in den Rechner investiert. Die Alternative wäre ein neuer Rechner gewesen der ungleich teurer geworden wäre und ein Installationsaufwand, der bei der Fülle der von uns verwendeten Programme sicherlich mehrere Tage gewährt hätte. Ich finde – die Variante mit der SSD war die Beste Entscheidung. Schließlich war ich aufgrund der Beobachtungen zum Schluss gekommen, dass es ausschließlich die Festplatte war, die meinen fünf Jahre alten Rechner inzwischen völlig ausbremste.

Und jetzt bin ich ziemlich glücklich, weil das so einfach war.
Daher ist das meine Empfehlung an Euch – die Migration eines kompletten Systems auf eine SSD ist ein echter Quantensprung für ältere Systeme. Wer wie ich feststellen kann, das weder CPU noch RAM den Rechner lahmlegen, dem sei ein solcher Umzug empfohlen.

Wie immer aber die wichtigste Empfehlung am Ende – solche Arbeiten führe ich nie ohne doppelten Boden aus. Nicht nur habe ich ohnehin eine vollständige Datensicherung, sondern fertige in solchen Fällen auch immer noch ein weiteres komplettes Abbild der Festplatte an. Dann muss man auch keine Angst haben, selbst wenn so eine Aktion doch einmal in die Hose gehen sollte.