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Jetzt geht's lohooos!


Warum Deutschland Weltmeister wird?
Ich bin inzwischen ganz schön aufgeregt und freue mich riesig auf die WM. Ich hoffe das das gleich heute Abend ein richtiger Knaller wird. Ich hoffe allerdings auch, das viele Leute heute ein bißchen früher Feierabend machen, so das ich auch pünktlich zum Anpfiff zuhause sein werde.
Man man man man, wenn doch nur schon heut Abend wäre ;-)

Eine erzieherische Maßnahme ...

soll es laut WM - OK Sprecher Grittner sein, das es bei der freigeschalteten Fifa-Hotline nur wenige Leitungen gibt. Fans, die die Rufnummern wählen, weil sie Fragen rund um die WM haben, landen mit viel Glück in einer Warteschleife, für 12 Cent die Minute, weiter passiert dann aber auch nichts, wie auf SpOn zu lesen ist.
Grittner meint, die Leute seien ja auch clever genug gewesen, die Karten im Internet zu kaufen, dann sollen sie sich bitte gefälligst auch auf der WM Plattform im Internet der dortigen Informationen bedienen. Basta! Erziehung!

Wie unverschämt kann man denn noch sein. Anstatt die Kritik anzunehmen und weitere Leitungen zu belegen, damit temporär auch Arbeit für Menschen zu schaffen, gibt man sich nahezu beleidigt. Ich freue mich wirklich auf diese WM, weil ich Spaß daran habe Fußball zu schauen. Millionen Menschen auf dieser Welt möchten, im Gegensatz zu mir die Spiele im Stadion verfolgen. Aber die Fifa und die WM Organisatoren haben alles mögliche im Kopf, aber anscheinend nicht den Fußball und schon gar nicht die Fans. Die sollen schön den Preis bezahlen, sich den noch so unsinnigen Ticket-Regeln unterwerfen, sich vor dem Stadion bis auf die Unterhose ausziehen lassen und dabei schön die Klappe halten.
Bei all dem bleibt der Spaß am Fußball und die Freude am gemeinsamen Welterlebniss ein wenig auf der Strecke.

Das könnte man besser machen!

WM-Besuch aus Teheran...

vom iranischen Präsidenten Ahmadinedschad könnte es geben, sollte die iranische Fußballnationalmannschaft das Achtelfinale erreichen. Immer mehr und immer lauter werden die Stimmen, die gegen einen solchen Besuch sind und von der Bundesregierung einfordern dies deutlich zu machen, das Ahmadinedschad in Deutschland nicht willkommen sei.
Dies ist verständlich, da ein Besuch des Holcaust-Leugners Ahmadinedschad in Deutschland natürlich besonders pikant wäre, zumal man bei den Spielen der iranischen Mannschaft mit Sympathiekundgebungen rechtsextremistischer Gruppierungen für Ahmadinedschad rechnet.
Eine zugegebenermaßen recht schwierige Situation, zumal Ahmadinedschad als iranisches Staatsoberhaupt in Deutschland rein rechtlich keinen Einreisebestimmungen unterliegt. Wie soll man also im Falle eines Falles die Einreise vermeiden und sollte man dies überhaupt?
In einer ersten spontanen Regung würde ich mich gegen eine Einreise Ahmadinedschads aussprechen. Seine Haltung zu Israel, sein wiederholtes Leugnen des Holocausts und die starre Haltung des Iran im schwelenden Atomkonflikt lassen bei mir keinen Zweifel aufkommen, der Herr Ahmadinedschad hat auf der politischen Weltbühne nichts zu suchen. Aber wie so oft geht es hier nicht um meine privaten Wünsche und Ahmadinedschad ist eine Tatsache, die aus dem aktuellen Weltgeschehen nicht wegzudiskutieren ist. Was also tun?
Bei weiterer Überlegung komme ich zu dem Schluß, Herr Ahmadinedschad kann ruhig nach Deutschland kommen. Man sollte ihn mit den notwendigsten protokollarischen Maßnahmen empfangen um sich keine Blöße zu geben. Das er in Deutschland nicht auf Begeisterung stößt, weiß der iranische Präsident sicherlich auch jetzt schon. Wenn er denn käme, sollte die Gelegenheit genutzt werden, im die Ablehnung seiner Politik vor Augen zu führen. Zum Beispiel durch Unmengen israelische Flaggen in den Stadien. Zum Beispiel, indem man ihm ein Exemplar des Grundgesetzes aushändigt.
Ich denke es gäbe darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten ihn spüren zu lassen, das er mit seiner Haltung in Deutschland auf wenig Gegenliebe stößt. Man sollte ihn aber auf keinen Fall unhöflich behandeln oder gar feindselig. Das würde ihm in seiner Heimat nur nützen.
Sollte Ahmadinedschad nach Deutschland kommen, werden die Augen der ganzen Welt darauf gerichtet sein. Zeigen wir unseren Freunden, das wir mit der iranischen Haltung nicht einverstanden sind. Aber zeigen wir auch dem iranischen Volk, das wir es nicht beleidigen wollen und das die Angebote zum Dialog in den schwierigen politischen Auseinandersetzungen ernstgemeint und nicht bloß hohles Geschwätz sind.

Unsäglich ...

finde ich Pete Doherty, seines Zeichens Frontmann der "Babyshambles", Ex-Freund von Kate Moss und ansonsten unangenehmer Zeitgenosse. Kaum ein Tag verging in letzter Zeit, an dem nicht in irgendeiner Zeitung, auf irgendwelchen Internetseiten über die nneuesten Verfehlungen geschrieben wurde. Ich habe ganz ehrlich gesagt die Schnauze voll davon und fordere von den Medien, die Berichterstattung über diesen XXXXXXXXXX einzustellen.
In der immerwährenden Berichterstattung über neueste Skandale und Skandälchen geht es vor allem um seinen Drogenmißbrauch, den der Sänger anscheinend nicht in den Griff bekommen kann. Ständig wird er in Haft genommen und das inzwischen in nahezu allen Ländern. Flugs ist er wieder auf freiem Fuß, mit dem Erfolg, das er am nächsten Tag wieder in der Zeitung steht. Hier wird ein Mensch mitsamt seinem Drogenkonsum zur Stilikone. Es ist allerdings nicht nur ein Drogenlook, sondern Doherty sieht tatsächlich so aus wie er aussieht. Seine permanente Präsenz in den Medien sorgt in erschreckender Weise für eine Verharmlosung dessen, was sich da eigentlich abspielt. Wie soll ein Jugendlicher die Warnungen vor Drogen ernstnehmen, wenn eines seiner Idole sich trotz aller Probleme durchs Leben mogelt und aufgrund seiner Drogenprobleme immer noch berühmter, am Ende gar populärer wird.
Weil er so ein schlechtes Vorbild ist, sehe ich hier die Zeitungen und Boulevardmagazine in der Pflicht. Sie sollten Ihrer Verantwortung Rechnung tragen und künftig keine Berichte mehr über Doherty drucken oder senden. Doherty würde zu dem was er sein soll. Ein anonymer Drogenabhängiger, der wenigsten über sein direktes Umfeld hinaus keinen öffentlichen Schaden mehr ausübt.

Revue

Ich habe mal in die Besucherdaten des letzten Monats reingeschaut und festgestellt - wow!
Das hätte ich mir nie träumen lassen, dass so viele Menschen in meinem Blog stöbern. Die genauere Analyse, wonach die Menschen gesucht, und was sie am meisten gelesen haben zeigt mir:

1) Es ist WM in Deutschland. Und alle fragen sich, was ist mit Kevin Kuranyi. Kevin allein zu Haus (und hier), das war der Renner vergangenen Monat. An zweiter Stelle gleich der Alkoholkonsum von Olli Kahn!

2) Und nun der Hit. Spargel!
Jetzt wundere ich mich nie wieder, das Kochsdendungen im Fernsehen einen so großen Erfolg haben. Ich habe Euch einmal gefragt, wie Ihr den Spargel am Liebsten mögt, und Euch dann berichtet, das uns Spargel aus dem Backofen inzwischen am Besten schmeckt. Da dies nach Fußball die größte Resonanz gefunden hat, habe ich eine neue Kategorie eröffnet. Lecker Lecker.
Hier findet Ihr in Zukunft ab und an kulinarische Kleinigkeiten. Bin mal gespannt wie Euch das schmeckt.

Ansonsten freue ich mich über die gewonnene Wahl zum Top-Blog des Monats und hoffe, Euch ein wenig Kurzweil, keine Langeweile und bestimmt keinen Verdruß bereiten zu dürfen.

In diesem Sinne ab in den warmen, trockenen, gut gelaunten Sommer!