Skip to content

Das liebe Auto - 1

Diesen Beitrag habe ich gleich von vorneherein nummeriert, weil ich mir sicher bin, das mich das Thema Auto noch häufig begleiten wird. Das Auto spielt für mich eine große Rolle, ohne das ich wirklich ein Autonarr wäre. Aber ich bin Pendler und Familienvater und brauche daher ein sicheres und zuverlässiges Auto. Dabei habe ich zugleich nicht die Bereitschaft für ein Auto sehr viel Geld auszugeben, dazu ist es mir wiederum nicht wichtig genug.

Bisher habe ich immer nur Gebrauchtwagen gekauft und gedenke, dies auch weiterhin zu tun. Autos, die ich bisher gekauft hatte stammten immer aus Rüsselsheim und alle haben mir gute Dienste erwiesen. Bis auf echten Verschleiß blieb ich von Problemen verschont und somit auch von unnötig teuren Reparaturen. Nur ein mal hatte ich leider dann doch einen veritablen Motorschaden, der zum Austausch des Fahrzeugs führte. Da aber die Laufleistung des Wagens entsprechend hoch war, kann ich mit diesem Ereignis sehr gut leben und es hat mein Bild der Marke aus Rüsselsheim in keinster Weise beeinträchtigt. Die Fahrzeuge passten alle samt zu mir, zu meinem Selbstbild, zu meiner Lebenssituation und letzten Endes auch zu meinem Budget. Prima – werde ich in meinem Leben bestimmt auch noch mal kaufen, sofern es die Firma Opel in Zukunft noch geben wird.

Bei meinem jetzigen Auto hat es sich einmal anders ergeben. Meine Frau hat sich selbstständig gemacht (das kann man sich hier anschauen) und zu diesem Zweck wurde unser Auto einfach zu klein. da ergab es sich, das ein Bekannter seinen Wagen verkaufte. Einen Mercedes der Oberklasse mit einer rundum-Ausstattung, an die ich bis dato niemals einen Gedanken verschwendet hätte. Aber dieses Fahrzeug hatte die notwendige Größe, passte ins Budget und die Aussicht auf die vielgerühmte Zuverlässigkeit eines Mercedes ließen mich nicht lange zögern. Seitdem fahren wir Mercedes und sind rundum zufrieden, wenngleich es sich um ein altes Fahrzeug handelt.

Nun hat der Wagen einen einzigen Mangel, bei dem ich allerdings auf die Unterstützung der Marke baute. Der Wagen hat ein fest verbautes Navigationssystem, mit Telefon, Cd-Player und allem PiPaPo. Nur das sich der CD-Spieler und folglich das Navigationssystem aufgrund einer, wie man im Internet sehr leicht feststellen kann, sehr bekannten Altersschwäche nicht mehr nutzen lässt. Das Problem ist nicht nur sehr bekannt, nein es lässt sich auch kostengünstig beheben. Ein wenig Reinigung, ein Ersatzteil – und schwupsdiwupps funktioniert es wieder.

Es ist wirklich so einfach – und auch nicht teuer. Nur!

Beim Hersteller Mercedes kann man es nicht reparieren lassen. Stattdessen muss man das ganze System ausbauen und sich selbst (Internet sei dank) eine Fach-Firma suchen, die das Gerät repariert. Auch der eigentliche Hersteller des Gerätes bietet keine Reparaturen an. Ich persönlich finde das grottenschlecht.

Ein solches System kostet ca. 2500 Euro. Es ist in vielen Modellen der Marke verbaut und sicher einige tausend Male in deutschen Autos unterwegs. Aber weder Mercedes noch der ursprüngliche Hersteller des Gerätes bieten diese einfache Reparatur (ich würde sogar Wartung sagen) an. Stattdessen hätte ich die Möglichkeit ein Austauschgerät zu erwerben oder mich via Ebay etc. an einen mir völlig unbekannten Reparaturservice zu wenden.

Dieser Wagen hatte einen Neupreis von ca. 60.000 Euro, davon ca. 2.500 Euro für das Navigations- und Telefonsystem. Nach ca. 10 Jahren, die ich für eine Mindestlebensdauer eines solchen Fahrzeuges halten würde, kann der Verkäufer und Hersteller diesen relativ einfachen Service nicht mehr bieten und bietet mir stattdessen eine teure Ersatzlösung an: Das finde ich gelinde gesagt doof. Ich bin mit diesem Fahrzeug und der Qualität bisher rundum zufrieden und habe den Eindruck, das das auch so bleiben wird. Aber diese Sache mit dem CD-Laufwerk im Navigationsgerät finde ich lächerlich. Wirft in meinen Augen kein gutes Licht auf Mercedes.

Es ist ein Luxusproblem – ich weiß. Und da ich Musik eh über den MP3-Anschluss höre und ein moderneres tragbares Navigationsgerät besitze, bleibt das Gerät eben kaputt. Selber ausbauen mag ich nicht. Versenden an irgendeine Firma irgendwo in Deutschland mag ich nicht. Die mangelnde Unterstützung von Mercedes bei diesem Problem – mag ich nicht!

Kostenfaktor

Eine Frage, die uns sicherlich alle Beschäftigt, ist die Frage nach dem lieben Geld. Dies ist zum Einen ein ganz allgemeines Thema das uns alle betrifft, weil irgendwie bezahlen muss man ja irgendwie alles Zwinkerndes Smiley

 

Andererseits ist es ja doch ein sehr individuelles Thema. Wofür gibt man nicht alles Geld aus, das man vlt. nicht unbedingt müsste. Oder der Eine ist Pendler, der andere nicht, man hat ein Auto oder nicht, man steht auf Multimedia oder neueste Technik oder sammelt vielleicht Porzellanpuppen. Egal wie – Geld ist immer ein Thema und rund um seinen Besitz hat man immer ein paar Geschichten auf Lager. Dinge über die man sich ärgert oder wundert, an denen man verzweifelt und manchmal auch an denen man sich freut, z.B. wenn man ein Schnäppchen gemacht hat.

Weil also das Thema Geld doch irgendwie Omnipräsent ist, werde ich eine neue Kategorie ins Leben rufen. Diese Kategorie nenne ich “Kostenfaktor”. Hier werde ich dann alles posten, was irgendwie mit Geld zu tun hat. Dazu gehören auch Themen rund um Serviceangebote von Herstellern, genauso wie das letzte Schnäppchen, über das es zu berichten lohnt. Verzweiflungsberichte von defekten Waschmaschinen finden hier ebenso Platz, wie die Frage, ob man wirklich drei Computer braucht, nur weil der letzte so billig war, das man nicht daran vorbei gehen konnte.

Nun denn, ich werde jetzt die Verwaltung meines Blogs aufrufen und die neue Kategorie ins Leben rufen.

Vorsatz für 2013–wieder ganz viel bloggen

Ich bin kein Freund von Vorsätzen für das neue Jahr und in diesem Sinne ist dieser Beitrag hier auch eigentlich mehr ein Spaß als das er ernst gemeint ist.

Ernst gemeint ist allerdings dann doch der Vorsatz, wieder mehr und häufiger zu bloggen. Einfach deshalb, weil es mir immer Spaß gemacht hat und damit die viele Zeit, die ich im Internet verbringe, wenigstens ein bisschen mehr Sinn macht als nur Online-Shopping.

Außerdem habe ich mein Netbook auf Windows 8 upgedated. Nachdem es im Laufe der letzten vier Jahre zusehends langsamer wurde und am Ende eigentlich kaum noch nutzbar war, habe ich den Schritt gewagt und das modernste Microsoft Betriebssystem aufgespielt. Es waren ein paar kleiner Knife notwendig um Windows 8 auf meinen Asus EeePc aufzuspielen, aber dank vieler Hinweise im Internet hat es funktioniert und aus einer alten Krücke ist ein recht flinkes kleines Computerchen geworden. Das Netbook funktioniert so gut, das ich noch ein paar Euronen in einen neueren und größeren Akku investiert habe und so bin ich nun im Besitz eines sehr brauchbaren kleinen tragbaren Computers, der mit neuem Akku eine Laufzeit von fast neun Stunden erreicht. Ich benutze mein Netbook nun ständig und bin zudem dank tragbaren WLans (ebenfalls ein neues Smartphone Zwinkerndes Smiley ) in der Lage immer und überall Online zu sein, was ich auch weidlich nutze.

Mal sehen, wie lange die Freude am “neuen” Computer hält und wie oft ich nun wieder der spontanen Eingebung zu bloggen nachgeben werde.