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Demnächst im Krimihotel

Ja was schenkt man denn seiner Frau zum Geburtstag? Immer wieder etwas Neues. Niemals etwas das man schon verschenkt hat. Und nach Möglichkeit auch nie etwas aus der gleichen Kategorie!
Mit den Jahren wird das immer schwieriger. Das Budget ist begrenzt und manchmal lässt die Fantasie dich im Stich. Aber es gibt sie, die gute alte Inspiration. Beim sinnfreien herumsurfen im Internet zum Beispiel. Da fiel mir doch in einem Artikel das Krimihotel in Hillesheim in der Eifel vor die Füße. Jetzt wäre ich als Eifelaner ja nie auf die Idee gekommen ein geografisch so nahe gelegenes Ziel aufzusuchen. Aber die Neugier trieb mich auf deren Internetpräsenz. Und siehe da - ich war gefesselt. Kommt ja doch eher selten vor, das man sich eine Internetpräsenz von vorne bis hinten anschaut, was zugegebenermaßen oft auch gar nicht möglich wäre. Aber erstens war der Umfang nicht zu groß, und zweitens ist das ganze Projekt von vorne bis hinten durchdacht. Und nicht nur das, es wirkte auf mich überdies noch sehr sympathisch.
Also habe ich mir für dieses Geschenk an meine Frau noch ein paar Unterstützer gesucht und im Dezember geht es ab in das Krimihotel. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen und was noch besser ist - ich bin wiedereinmal der Held meiner Frau. Sie hat sich so gefreut über dieses originelle Geschenk, da ist mir ewige Zuneigung schon sicher. Und ich habe ein gutes Gefühl, das wir dort ein wundervolles Wochenende verbringen werden. Ich werde auf jeden Fall darüber berichten.

Wer sich nun fragt, warum mich das Hotel so anspricht, dem möchte ich es nicht in eigenen Worten erklären, dem möchte ich empfehlen sich die Internetpräsenz im Netz selbst anzuschauen. Ich jedenfalls freue mich über eine kurze Anreise, die uns umso mehr Zeit an diesem Wochenende schenkt. Die Kinder machen Urlaub bei der Oma und die Eltern machen Krimiwochenende. Da bleibt nur zu hoffen, das nicht ausgerechnet die Nächte gruselig werden ;-)

Als kleiner Vorgeschmack hier ein erstes Bild eines der Zimmer: James Bond (unerlaubt kopiert, zu Werbezwecken aber sicherlich verzeihbar ;-)
Kategorien: Unterwegs | 0 Kommentare

Existenznot in Himmerod

Grundsteinlegung zum Wiederaufbau
Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit habe ich im Deutschlandfunk eine Reportage zum Kloster Himmerod in der Eifel gehört. Das Kloster Himmerod steht nach einer ca. 900 jährigen Geschichte offensichtlich vor argen wirtschaftlichen Problemen. Und es ist nicht ausgeschlossen, das noch in diesem Jahr sogar die Pforten geschlossen werden müssen.

(Der Bericht aus dem Deutschlandfunk kann hier nachgelesen und auch angehört werden: http://www.dradio.de/aktuell/1532757/)
Zwischen dem mütterlichen Teil meiner Familie und dem Kloster Himmerod gab es eine recht enge Beziehung. Unser Opa hat nämlich seinerzeit am Wiederaufbau der zerstörten Klosterkirche mitgewirkt. Dies ist auf dem Foto der Grundsteinlegung zu erkennen. Mein Großvater steht ganz links am Bildrand im schwarzen Anzug.
Die gemeinsame Geschichte der Familie mit dem Kloster, besser gesagt mit der Abtei manifestiert sich Unter anderem in insgesamt drei Eheschließungen der Familie. Dort haben meine Eltern, eine Schwester meiner Mutter und ein Bruder meines Vaters geheiratet. Womit sich für mich persönlich der Kreis auch auf die väterliche Familie ausweitet.

Aufgrund dieser familiären Verstrickung habe ich mir vorgenommen, die aktuellen Ereignisse rund um das Kloster zu verfolgen. Ich werde versuchen hier davon zu berichten und auf dem Laufenden zu halten.